Das FIB unterstützt Kölner Schüler*innen
Gegründet wurde der Verein „Studentisches Forum für Integration und Bildung (FIB)“ e. V. im April 2009 von Studierenden der Universitäten Köln und Bonn. Das Anliegen des Vereins ist, motivierte Jugendliche zu unterstützen, die zusätzliche Förderung wünschen und sich eine kommerzielle Nachhilfe nicht leisten können. Die Vereinstätigkeit zielt dabei vorrangig auf die fachliche Unterstützung der Schüler*innen in den Fächern Deutsch, Englisch oder Mathematik.
In Anbetracht der aktuellen Flüchtlingssituation engagiert sich das FIB seit Januar 2016 zusätzlich in sog. Vorbereitungsklassen (V-Klassen) und Internationalen Förderklassen, um die schulische Integration neu zuge-wanderter Schüler*innen zu unterstützen.
Das FIB kooperiert mit Kölner Schulen
In Zusammenarbeit mit den Partnerschulen organisiert das FIB Nachhilfetutorien. Die ehrenamtlich engagierten Studierenden gehen einmal pro Woche in ihre Einsatzschule und geben dort ein Tutorium in einem der Kernfächer. Die 90-minütigen Tutorien finden im Anschluss an den regulären Unterricht statt und werden von zwei bis vier Schüler*innen aus der Sekundarstufe I besucht. Wenn es die Teilnehmenden wünschen, können auch berufsbiographische Themen Gegenstand einer Einheit sein.
Darüber hinaus kooperiert das FIB mit mehreren V-Klassen und Internationalen Förderklassen, in denen Studierende die Hauptlehrkraft bei der Unterrichtsdurchführung unterstützen und insbesondere in binnen-differenzierten Unterrichtsphasen eine möglichst individuelle Förderung der Schüler*innen vorantreiben.
Mittlerweile engagieren sich bereits mehr als 80 Studierende im FIB
Neben der Förderung der Schüler*innen dienen die Tutorien auch als ein Lernort für die Studierenden. Sie haben die Gelegenheit, ihre an der Universität erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten praktisch anzuwenden, ihre Kompetenzen im Leiten von Kleingruppen auszubauen und damit gleichzeitig andere junge Menschen zu unterstützen.
Dieses vielfältige Engagement ist durch seinen Zeitaufwand von ca. zwei Stunden pro Woche gut mit den Anforderungen eines Vollzeit- studiums zu vereinbaren.