Mein Bericht: Meine Erfahrungen am BK Süd waren bisher sehr positiv! Die Lehrkräfte empfangen einen mit offenen Armen und sind für die Unterstützung sehr dankbar. Auch wenn die intensive Unterstützung einzelner Schüler*innen für die Lernenden zunächst wie eine „Sonderbehandlung“ wirken kann, nutzen sie das Angebot letztendlich immer gerne. Die Schüler*innen sind sehr offen und angenehm und es macht Spaß mit ihnen zu arbeiten. Auch wenn die Tätigkeit nicht entlohnt wird, zahlt es sich jedes Mal aufs Neue total aus, sich einzubringen und zu engagieren. Man bekommt einen besseren Überblick und Einblick in den Lehramtsberuf und hat die Möglichkeit bereits vor Abschluss des Studiums zahlreiche Erfahrungen sammeln zu können, die einem für die spätere Laufbahn nur nützlich sein können.
Darum mache ich mit: Die Tätigkeit beim FIB ermöglicht es mir, realistische Einblicke in den späteren Arbeitsalltag einer Lehrkraft zu bekommen. Durch die Konfrontation mit authentischen Situationen beginnt man Hemmungen abzubauen und seine eigenen Lösungswege zu finden.
Das gefällt mir: Es ist eine wertvolle Erfahrung den Umgang mit den Schüler*innen zu haben und zu merken, dass anfängliche unmotivierte Stimmung in einer guten Arbeitsbasis und tollen Ergebnissen münden kann.
Mein schönstes Erlebnis: Der direkte Dank der Schüler*innen selbst an mich, neben dem Dank der Lehrkräfte.
Meine größte Herausforderung: Das Ausbilden von Personen, deren Muttersprachen ich nicht beherrsche und welche meine Muttersprache nur bis zu einem gewissen Maß beherrschen.
Meine Schüler*innen … sind super aufmerksam und respektvoll.
Das habe ich gelernt: Theorie und Praxis heben sich deutlich voneinander ab. Theoretisch kann sehr viel gelingen, praktisch hängt der Lernerfolg manchmal stärker von Faktoren ab! Die nicht durch die Lehrperson beeinflussbar sind.
Mitmachen lohnt sich, weil … es eine super Möglichkeit ist, bereits neben dem Studium Praxiserfahrungen sammeln zu können und sich selbst im zukünftigen Beruf zu erproben.
Mein Tipp für neue Tutor*innen: Habt Mut und traut euch den ersten Schritt zu! Eure Arbeit wird offenherzig erwartet und ist total lohnenswert, für die persönliche Weiterbildung und die Beteiligung am Bildungssystem!
Mein Bericht: Die Unterstützung der Lehrkraft im Deutsch- und Englischunterricht hat mir gezeigt, dass die Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen anspruchsvoll und abwechslungsreich ist. Es hat mir einen guten Einblick in die Arbeit als Lehrerin gegeben. Des Weiteren konnte ich Erfahrungen sammeln im Bereich der Integration und des Unterrichtens von Deutsch als Fremdsprache. Die Fortbildungsangebote des FIB habe ich gerne wahrgenommen. Unter anderem besuchte ich die Veranstaltungen „Interkulturelle Kompetenz stärken“, „Schulerfahrungen von migrierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen“ und „Meine Rolle als FIB-Tutorin in der Deutschfördergruppe/Internationalen Förderklasse“. Auch den Austausch mit anderen Freiwilligen habe ich als bereichernd empfunden. Ich bin sehr dankbar für die Erfahrung.
Darum mache ich mit: Ich möchte geflüchteten Kindern und Jugendlichen dabei helfen, die deutsche Sprache zu lernen und sich in Deutschland gut einzuleben.
Das gefällt mir: Mit den Kindern zu reden und zu merken, dass sie sich über die persönliche Betreuung sehr freuen
Mein schönstes Erlebnis: Das Schlittschuhlaufen mit den Schüler*innen kurz vor den Weihnachtsferien, welches durch das Service Learning der Uni Köln ermöglicht wurde, war eine besonders schöne Erfahrung.
Meine größte Herausforderung: Mehreren Schüler*innen gleichzeitig zu helfen, gestaltete sich als herausfordernd.
Meine Schüler*innen … haben mir gezeigt, dass sie gerne in Deutschland sind, es Ihnen aber manchmal schwerfällt, sich hier zurechtzufinden.
Das habe ich gelernt: Dass die deutsche Sprache am Anfang sehr schwerfallen kann.
Mitmachen lohnt sich, weil … es tolle Weiterbildungen gibt und es schön ist, die Kinder zu unterstützen.
Mein Tipp für neue Tutor*innen: Sehr flexibel in Bezug auf die Unterrichtsgestaltung sein.
Das möchte ich noch sagen: Das FIB hat mir bei Fragen immer sehr zügig geholfen.
Darum mache ich mit: Weil ich die Unterstützung von sowohl den Schüler*innen als auch des Lehrpersonals der Integrationsklassen sehr wichtig finde. Außerdem arbeite ich gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen und vermittle gerne Wissen.
Das gefällt mir: Zu sehen, dass die Übungsarbeit mit den Schüler*innen über die Zeit wahre Früchte trägt.
Mein schönstes Erlebnis: Insbesondere das freudige Gesicht einer Schülerin, welche innerhalb weniger Wochen durch intensive Arbeit und auch mal ein offenes Ohr große Fortschritte mit ihrem Wortschatz gemacht hat.
Meine größte Herausforderung: In meinem Fall in den Integrationsklassen teilweise die Sprachbarriere – mit Händen und Füßen werden manchmal Dinge erklärt und dann aber irgendwann auch verstanden.
Meine Schüler*innen … haben teilweise sehr schwere Zeiten hinter sich und verdienen bei ihren Mühen, Neues zu lernen, all unsere Unterstützung und Aufmerksamkeit. Sie haben großes Potenzial!
Das habe ich gelernt: Was für einen großen Unterschied es machen kann, sich in Ruhe und mit Geduld und Fokus einem lernenden Kind zu widmen. Es ist nicht immer einfach, aber der Fortschritt wird eintreten und das ist eine tolle Leistung, sowohl der Schüler*innen als auch der Lehrer*innen.
Mitmachen lohnt sich, weil … man gut aufgenommen und nie allein gelassen wird. Ich habe die Arbeit für und mit dem FIB sehr genossen.
Das möchte ich noch sagen: Danke an das FIB für diese einmalige Chance. Es hat mir sehr viel Freude gemacht und ich hatte das Gefühl, mit meiner Arbeit wichtige Mitglieder unserer Gesellschaft voranzubringen.
Darum mache ich mit: Ich engagiere mich beim FIB, da es eine einmalige Möglichkeit ist, Erfahrungen zu sammeln, die Möglichkeit zu haben, den Schüler*innen vielleicht sogar teilweise unterstützend zur Seite zu stehen und dabei gleichzeitig etwas Neues von den Schüler*innen zu lernen. Das alles in einem zeitlich machbaren Rahmen neben dem Studium. Toll!!!
Das gefällt mir: Mir persönlich gefällt besonders, dass ich durch die 90 Minuten Ehrenamt pro Woche den Praxisbezug neben meinem Studium nicht verliere.
Mein schönstes Erlebnis: Mein bisher schönstes Erlebnis als Tutorin war, als eine Schülerin mich darum gebeten hat, dass wir den Lesetext der vorherigen Woche noch einmal gemeinsam in der Kleingruppenförderung üben, weil sie ihn schon zu Hause geübt hat und Fortschritte zu sehen waren.
Meine Schüler*innen … sind alle unterschiedlich und individuell, wodurch jede Woche abwechslungsreich und nie langweilig ist.
Mitmachen lohnt sich, weil … das ehrenamtliche Engagement unglaublich gewinnbringend für einen selbst ist und man neue individuelle Menschen kennenlernt.
Darum mache ich mit: Integration und Bildung sind für mich als Lehramtsstudent sehr wichtige Themen im Bereich Schule, das weckte mein Interesse.
Das gefällt mir: An den Schulen besteht Nachfrage. ich finde, wenn deine Hilfe gefragt ist, fällt es leichter, macht also noch mehr Spaß.
Meine größte Herausforderung: Immer die Ruhe zu bewahren.
Meine Schüler*innen … sind frech und neugierig.
Das habe ich gelernt: Immer flexibel zu sein.
Mitmachen lohnt sich, weil … man nicht nur was für andere tut, auch die eigenen Erfahrungen werden gefördert.
Mein Tipp für neue Tutor*innen: Es kann durchaus anstrengend werden, aber es lohnt sich. Freut euch auf eure Arbeit.
Darum mache ich mit: Ich habe mich beim FIB engagiert, da ich der Meinung bin, dass Bildung für alle zugänglich sein sollte. Ich weiß, dass es ein Privileg ist, dass ich durch Bildung meinen Traumberuf erreichen kann. Für viele Kinder ist jedoch Bildung in erster Linie eine Barriere und ein Hindernis, da nach wie vor der sozioökonomische Hintergrund maßgeblich über den Erfolg bzw. Misserfolg entscheidet. Mit meinem ehrenamtlichen Engagement wollte ich meinen Beitrag leisten, benachteiligte Schüler*innen aktiv zu unterstützen. Ich weiß – die ganze Welt kann man nicht verbessern, aber jede(r) kann ein Stück dazu beitragen!
Das gefällt mir: Dass man die Lehrkraft unterstützen, die Schüler*innen motivieren und gleichzeitig erste Lehrerfahrungen sammeln kann.
Mein schönstes Erlebnis: Dass sich die Schüler*innen freuen, wenn jemand sie auch in der Muttersprache versteht und ihnen somit das Lernen der Zweitsprache erleichtert.
Mein Tipp für neue Tutor*innen: Engagiert dabei sein und vor allem das Engagement als Chance begreifen, anderen Menschen zu helfen und sich selbst weiterzuentwickeln.
Darum mache ich mit: Aus Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und um Erfahrungen für das spätere Berufsleben zu sammeln. Es stellt für mich eine ganz besondere Erfahrung da, Kindern zu helfen, die weniger Hilfe von außen erhalten und dadurch Schwierigkeiten in der Schule haben (aufgrund ihrer sozialen Situation). Außerdem mag ich den Austausch mit anderen Lehrkräften sowie Studierenden, die sich ebenfalls beim FIB engagieren.
Das gefällt mir: Die Freude am Lernen bei den Schüler*innen zu sehen, Verbesserungen festzustellen, den Schüler*innen den Stoff einfacher und verständlicher zu gestalten und zu sehen, wie sich die Schüler*innen weiterentwickeln.
Mein schönstes Erlebnis: Bei einzelnen Schüler*innen konnte ich den gesamten Prozess von der VK bis in die Regelklasse beobachten und sehen, was für Fortschritte sie gemacht haben, sodass sie auch in der Regelklasse Erfolge erzielen konnten. Außerdem die allgemeine Herzlichkeit der Schüler*innen: Sie sind wirklich erfreut darüber, wenn man Ihnen helfen kann.
Meine größte Herausforderung: Meine Ängste besonders am Beginn des Ehrenamts (Schaffe ich das alles (z.B. auch im Fach Mathe)?) waren völlig unbegründet! Herausfordernd: Die Motivation der Schüler*innen erhöhen, einzelne Begrifflichkeiten verständlich machen und allen Schüler*innen gleichzeitig gerecht zu werden, weil jede*r andere Stärken und Schwächen hat.
Meine Schüler*innen … haben mir gezeigt, dass auch Kinder, die aus schwächeren sozialen Milieus, d.h. weniger Hilfe von ihrer Familie erhalten, sehr viel Spaß und Motivation am Lernen haben und trotz allem ausreichend Voraussetzungen mitbringen, um gute bis sehr gute Noten zu erzielen. Diese Motivation und das Engagement zu sehen, hat mich immer wieder aufs Neue beeindruckt und hat mir noch einmal gezeigt, wie viel Freude mir das Vermitteln von Wissen und Kompetenzen bereitet!
Das habe ich gelernt: Auseinandersetzung mit Diversität, Umgang mit Binnendifferenzierung und Sensibilität erlangen in Bezug auf Stärken und Schwächen von Schüler*innen, also sie zu erkennen, sensibel dafür zu sein und sich darauf einzustellen.
Mitmachen lohnt sich, weil … man viele positive Erfahrungen sammelt, sich selbst und seine Arbeit reflektiert (insbesondere auch im Rahmen des Berufsfeldpraktikums), man sich kreativ ausleben kann in Bezug auf Lehrmethoden, Lerngegenstände, Wandgestaltungen, Medien etc., Feedback erhalten und sich neuen Herausforderungen stellen kann. Man hat außerdem nicht nur die Arbeit an der Schule, sondern auch Seminare vom FIB mit anderen Ehrenamtler*innen.
Mein Tipp für neue Tutor*innen: Locker sein, Spaß haben, insbesondere am Vermitteln von Wissen, und offen sein.
Das möchte ich noch sagen: Nach zweijähriger Tätigkeit beim FIB kann ich das Ehrenamt jedem/jeder wirklich nur ans Herz legen, wenn man Freude und Spaß am Umgang mit Kindern und Jugendlichen hat. Ich glaube, dass mir keine andere Tätigkeit, im Hinblick auf meinen späteren Beruf als Lehrkraft, so viel positive Erfahrungen und gleichzeitig aber auch Herausforderungen hätte schenken können wie die Arbeit beim FIB. Die Tätigkeit ist sehr vielseitig, von der Arbeit mit den Schüler*innen selbst, dem Austausch mit dem Lehrerkollegium sowie der Austausch mit anderen Studierenden, die sich ebenfalls beim FIB engagieren. Dadurch erscheint der Schulalltag nie einseitig und man wird immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Die Schüler*innen sind dabei sehr offen und gehen sofort auf dich zu. Hemmungen entstehen dabei nur kaum. Es macht einen wirklich sehr glücklich, wenn Verbesserungen sichtbar werden und die Motivation der Schüler*innen dadurch steigt.
Mein Bericht: Auf der Suche nach einem Praktikumsplatz für den Abschluss meines Zweifach-Bachelorstudiums durchsuchte ich die Online-Praktikumsbörse meiner Fakultät und obwohl soziale Arbeit und Erziehungswissenschaften nicht zu meinen Schwerpunkten im Studium gehören, hat mich die Stellenanzeige des FIB gleich angesprochen. Die Aussicht darauf, durch meine Arbeit benachteiligten Schüler*innen weiterzuhelfen und sich so spürbar für mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland einzusetzen, war ziemlich verlockend für mich.
Mein letztes Praktikum lag schon eine Weile zurück und so war ich etwas nervös, als ich meine Bewerbung abschickte, jedoch wurde ich vom ersten Mail-Kontakt an warm und freundlich beim FIB aufgenommen. Auch das Vorstellungsgespräch über Zoom war sehr entspannt und gab mir gleich ein gutes Gefühl. Die meiste Zeit verbrachte ich zwar im Home-Office (sehr praktisch, da ich die Arbeit an den mir zugeteilten Aufgaben so selbst einteilen konnte), allerdings konnte ich auch vor Ort an einigen unterhaltsamen sozialen Events teilnehmen und viele Vereinsmitglieder beim FIB so näher kennenlernen. Zudem fand jeden Monat ein Treffen des Organisationsteams statt, bei dem die verschiedenen Ressorts sich gegenseitig austauschen und auf den neusten Stand bringen konnten.
Grundsätzlich fiel mir auf, dass all die verschiedenen Aktivitäten des Vereins wirklich gut organisiert und kommuniziert wurden, genauso wie die angenehme Atmosphäre in der Gruppe. Jedes Vereinsmitglied wurde in wichtige Entscheidungen miteinbezogen, sodass man selbst als „Neuling“ direkt das Gefühl hatte, zum Team dazuzugehören.
Meine Tätigkeiten im Praktikum … waren interessant und vielfältig. Meine Aufgaben fielen hauptsächlich in den Arbeitsbereich des PR-Ressorts, wo ich gerade zu Semesterbeginn viele Gelegenheiten hatte, die Werbetrommel für das FIB zu rühren und die Organisation in einigen Situationen sogar persönlich zu repräsentieren, etwa bei der Vorlesungswerbung. Von der Vorbereitung der dazugehörigen Präsentation über die Recherche geeigneter Vorlesungen und das Kontaktieren der Dozent*innen bis hin zum tatsächlichen Besuch der Vorlesungen und der Vorstellung des Vereins war ich in alle Arbeitsschritte involvier
Aber natürlich war die Vorlesungswerbung nicht meine einzige Aufgabe, darüber hinaus stand auch einiges an Recherche-Arbeit, die Betreuung der Social-Media-Accounts und kreative Tätigkeiten wie zum Beispiel Corporate Design auf dem Plan. Wie bereits zuvor erwähnt, konnte ich all das flexibel und in meinem eigenen Tempo angehen, sodass ich keine Probleme hatte, das Praktikum mit meinem Studium unter einen Hut zu bringen.
Alles in allem habe ich die Monate meines Praktikums sehr genossen und ich denke, dass ich dabei viele wertvolle Erfahrungen gemacht habe. Auch in Zukunft werde mich auf jeden Fall noch weiter freiwillig beim FIB engagieren!
Mein Bericht: Über zwei Monate habe ich ein Praktikum beim FIB gemacht. Obwohl ich mich kurzfristig dafür beworben habe, lief alles problemlos. Das Team des FIB hat mich sehr herzlich empfangen und ist allgemein sehr flexibel. Insofern konnte ich mir meine Aufgaben frei aussuchen und mich einbringen, wo es gut gepasst hat. Dabei konnte ich in alle Ressorts hineinschnuppern. Ich habe viel im Internet recherchiert z. B. zu rechtlichen Angelegenheiten, Fundraising- und Werbeideen etc., mich ein wenig um die Homepage und die Sozialen Medien-Kanäle gekümmert, Berichte geschrieben, Bescheinigungen ausgestellt, Unterrichtsmaterialien gesammelt, Flyer ausgelegt und vieles mehr. Darüber hinaus habe ich auch eine Partnerschule als Betreuerin übernommen. Im Zuge dessen habe ich zum Beispiel Schuljahresabschlussgespräche und Kennenlerngespräche mit Bewerber*innen geführt, neue Lehrkräfte angeworben und vor allem die Verteilung der Tutor*innen auf die einzelnen Stunden/Klassen/Fächer geplant. Ich selbst bin ebenfalls als Tutor*in im DaZ-Unterricht in einer Internationalen Förderklasse sowie einer Vorbereitungsklasse tätig.
Darum mache ich mit: Gruppen, die in unserer Gesellschaft strukturell benachteiligt werden, werden auch im Bildungssystem – als einem Teil der Gesellschaft – institutionell benachteiligt. Ich halte kostenlose Nachhilfe- und Förderangebote für eine sinnvolle Möglichkeit dem entgegenzuwirken.
Das gefällt mir: Das FIB-Team ist sehr freundlich und unkompliziert. Dasselbe gilt für die Lehrkräfte am Berufskolleg. Sie freuen sich über jede Unterstützung und sind offen für jede neue Idee. Auch zu den Schüler*innen herrscht eine gute und persönliche Atmosphäre. Bis jetzt haben sich alle Schüler*innen motivieren lassen und geben, auch wenn es manchmal anstrengend ist, nicht auf. Die anderen Tutor*innen, die ich bisher kennengelernt habe, sind auch allesamt sehr motiviert mit dabei.
Meine Schüler*innen … weisen enorme Unterschiede in ihren Sprachfähigkeiten und ihrem Alphabetisierungsgrad zueinander auf. Daher halte ich die Einzelförderung vor allem in der Vorbereitungsklasse für besonders sinnvoll, da Schwächere sonst mit dem normalen Unterricht kaum mitkommen. Bis jetzt haben sich alle Schüler*innen motivieren lassen und geben, auch wenn es manchmal anstrengend ist, nicht auf.
Mitmachen lohnt sich, weil … es so viele Möglichkeiten gibt, sich beim FIB einzubringen – ob in einem Praktikum während der vorlesungsfreien Zeit, im Orgateam oder als Tutor*in. Auch wenn das nicht die Hauptmotivation sein sollte, kann man sich die Arbeit darüber hinaus auch in zahlreichen Studiengängen anrechnen lassen – im Studium Integrale, als Berufsfeldpraktikum oder – wie in meinem Fall – auch als Praktikum im Erziehungswissenschaft Master.
Das möchte ich noch sagen: Obwohl mein Praktikum nun vorbei ist und ich meine Mithilfe im Organisationsteam aus zeitlichen Gründen reduziere, bleibe ich auf jeden Fall als Tutorin tätig. Eineinhalb bis zwei Stunden die Woche sind gut mit dem Studium zu vereinbaren und auch für mich persönlich ist es ein schöner Ausgleich mich neben Uni und Arbeit ein wenig ehrenamtlich zu engagieren.
Darum mache ich mit: Ich habe selbst eine Realschule vor Ausbildung und Studium besucht und damals auch einige Problemfächer gehabt. Heute weiß ich, wie viel etwas Unterstützung bewirken kann, und wollte mich daher sinnvoll einbringen. Außerdem hatte ich zuvor bereits als Tutor an der Universität gearbeitet und dadurch Gefallen am Unterrichten gefunden.
Mein schönstes Erlebnis: Jede Unterrichtsstunde: Die Freude in den Gesichtern, wenn eine Aufgabe korrekt gelöst wird.
Meine größte Herausforderung: Die Motivation der Schüler*innen aufrechterhalten, auch wenn ein Thema nicht schnell verstanden wird und weiterhin Fehler gemacht werden.
Meine Schüler*innen … waren lernbereit, aufgeschlossen und meistens konzentriert.
Mitmachen lohnt sich, weil … man anderen damit hilft und die Betreuung durch das FIB sehr gut ist.
Mein Tipp für neue Tutor*innen: Geduld haben und den Schüler*innen Freiraum lassen.
Das möchte ich noch sagen: Ich war gerne Tutor und würde es jederzeit wieder machen.
Darum mache ich mit: Um Schüler*innen nicht nur bei schulischen Herausforderungen zu unterstützen, sondern auch zugleich eine Ansprechpartnerin zu sein, die Mut macht.
Das gefällt mir: Besonders Spaß macht vor allem die enge Zusammenarbeit mit den Schüler*innen, aus der sich schnell eine ganz persönliche Betreuung entwickelt, bei der sich schulische und persönliche Entwicklung schnell abzeichnen.
Meine Schüler*innen … sind junge Menschen mit zum Teil unentdecktem Potenzial, die die Chance verdienen durch Förderung und Unterstützung ihren eigenen Weg zu finden und zu bestreiten sowohl ihm schulischen als auch im persönlichen Kontext.
Mitmachen lohnt sich, weil … die Arbeit mit den Schüler*innen Spaß und Freude bereitet, die schulische und persönliche Entwicklung, die man begleitet, begeistert und eine persönliche Weiterentwicklung als Tutor*in stattfindet.
Mein Bericht: Ich bin letztes Jahr durch einen Kommilitonen auf die Arbeit des FIB aufmerksam geworden. Da ich durch ein Auslandssemester schon erste Erfahrungen im Bereich Deutsch als Fremdsprache sammeln konnte und so eine kleine Vorliebe für diesen Bereich entdeckt habe, wollte ich mich gerne im Rahmen des FIB in einer Vorbereitungsklasse einbringen. Als Lehramtsstudentin mit den Fächern Englisch und Deutsch sind Sprachen quasi mein Spezialgebiet, die Praxisphasen und besonders der reale, authentische und regelmäßige Schüler*innenkontakt allerdings (zumindest im Bachelor) noch ziemlich in den Hintergrund gerückt. Neben der Motivation, dass mein Engagement beim FIB idealerweise Schüler*innen helfen und Lehrkräfte entlasten kann, haben mich die Erfahrungen bereits in kurzer Zeit in meinem Berufswunsch bestärkt.
Denn schließlich sind die Schüler*innen nicht die einzigen, die noch viel lernen müssen, auch ich habe jede Woche aufs Neue Einblicke und Sichtweisen in den Schulalltag erhalten.
Ich habe an der Peter-Ustinov-Realschule meist intensiv mit einer Schülerin in Einzelbetreuung gearbeitet, wodurch wir in einer eher lockeren, intimeren Atmosphäre die deutsche Grammatik mit all ihren Tücken, aber auch immer mal die bevorstehenden Wochenenden und Ferienpläne durchsprechen konnten.
Auch, wenn meine Tätigkeit Corona-bedingt leider noch nicht von langer Dauer war, bin ich sehr dankbar für die Möglichkeit und die Eindrücke, die sich mir in dieser kurzen Zeit geboten haben und hoffe sehr, daran bald wieder anknüpfen zu können.
Darum mache ich mit: Persönliches Interesse an weiteren, praktischen Erfahrungen in der Schule und besonders im Bereich Deutsch als Fremdsprache.
Das gefällt mir: Ich mag die lockere, vertraute Unterrichtsatmosphäre mit meiner Schülerin, in der wir uns auch mal Zeit nehmen können, über die Unterrichtsinhalte hinaus zu quatschen. Außerdem natürlich das Gefühl, bei Verständnisproblemen helfen zu können.
Meine größte Herausforderung: Trotz Vorerfahrungen mit dem Unterrichten von „Deutsch als Fremdsprache“ kann die deutsche Grammatik an manchen Stellen selbst so manchen Muttersprachler verzweifeln lassen
Meine Schüler*innen … sind geduldig mit mir und geben mir in jeder Stunde die Chance, mich selbst in meiner angehenden Rolle als Lehrerin sicherer zu fühlen.
Mitmachen lohnt sich, weil … du wertvolle Einblicke und Erfahrungen fürs Studium sammeln kannst und die Möglichkeit hast, kluge, motivierte und einzigartige Schüler*innen in einer lockeren Lernatmosphäre kennenzulernen.
Darum mache ich mit: Das Engagement beim FIB gab mir die Möglichkeit, praktische Erfahrungen in der Schule und im Bereich Deutsch als Fremdsprache zu sammeln. Zusätzlich gibt es Unterstützung und Austausch durch das FIB.
Das gefällt mir: Besonders gut gefallen hat mir der Umgang mit den Schülerinnen und Schülern, sowie die Möglichkeit zum Austausch in der Schule mit den Lehrerinnen und Lehrern und mit dem FIB.
Mein schönstes Erlebnis: Mein schönstes Erlebnis war die Dankbarkeit, die die Schülerinnen und Schüler einem gezeigt haben, und dass viele von ihnen bei Fragen auf mich zugekommen sind. Besonders schön war auch die Klassengemeinschaft in der VK.
Das habe ich gelernt: Ich habe gelernt, wie schwierig es ist, die deutsche Sprache zu lernen und im deutschen Schulsystem anzukommen.
Mitmachen lohnt sich, weil … man sehr viele tolle Erfahrungen macht und man sehr gut unterstützt und begleitet wird.
Das möchte ich noch sagen: Vielen Dank!!!!! (an alle, die sich beim FIB engagieren)
Mein Bericht: Im Rahmen meines Masterstudiums Erziehungswissenschaft war ich auf der Suche nach einem Praktikumsplatz. Über eine Kommilitonin und ehemalige Praktikantin beim FIB wurde ich auf den Verein aufmerksam und bekam viele positive Praktikumserfahrungen berichtet.
Umso mehr hat es mich gefreut, für ein Praktikum in den Bereichen HR & PR angenommen zu werden. Besonders in Zeiten von Corona fand ich es unglaublich toll, dass ich das Praktikum aus dem Homeoffice absolvieren konnte. Somit fühlte ich mich stets sicher und musste mich nicht sorgen, dass die Pandemie die Mitarbeit erschweren würde. Auch die flexiblen Arbeitszeiten waren ein großer Luxus, da ich das Praktikum so mit Studium und Nebenjob vereinbaren konnte. Dass ich das Praktikum im Studium anrechnen lassen konnte, war für mich ebenfalls ein großes Plus.
Obwohl ich meine Kolleg*innen leider nur über Zoom kennengelernt habe, hatte ich von Anfang an das Gefühl, im Team sehr willkommen zu sein. Sei es über den Schriftkontakt oder unsere Zoommeetings: Es herrschte stets eine freundliche und kollegiale Atmosphäre, unter der jeder gerne arbeitet.
Besonders interessant war es für mich, einen großen Blick hinter die Kulissen werfen zu können, also zu sehen, wie genau die Organisation eines solchen Vereines abläuft und wie viel wichtige Arbeit im Hintergrund geleistet wird.
Meine Tätigkeiten im Praktikum… waren vielseitig und abwechslungsreich. Zum einen hatte ich Kontakt zu verschiedenen Ressorts und konnte an Online-Gruppentreffen teilnehmen, welche mir schnell einen guten Überblick über die Organisation verschafften und zum anderen wurde mir zugetraut, einige Aufgaben in Eigenregie zu bearbeiten. Dies waren keineswegs „typische Praktikantenaufgaben“, sondern kreative Tasks, welche mit einer gewissen Verantwortung verbunden waren. Zu meinen Aufgaben zählten beispielsweise das Verfassen des offiziellen Newsletters, das Erstellen eines Schreibens zum Datenschutz, oder organisatorisches wie das Erstellen von Mailverteilern. Auch Aufgaben außerhalb der Komfortzone, wie etwa in vollen Vorlesungen Werbung für das FIB zu machen, wurden mir zugeteilt. Dabei hatte ich eine große Auswahl an Aufgaben und durfte mich an eigenen Interessenbereichen orientieren.
Die Zeit im Praktikum verging für mich wie im Flug und ich bin froh, tolle Erfahrungen mitgenommen zu haben.